Holunderweg 40, 60433 Frankfurt-Frankfurter Berg
Werner Olles, geboren 1942 in Bensberg, ist gelernter Versicherungskaufmann und bereits seit Jahrzehnten als Publizist im extrem rechten Spektrum tätig. Seine Schriften, die nationalrevolutionär geprägt sind, sind in unzähligen rechten (Online-)Magazinen erschienen, darunter „Junge Freiheit“, „Sezession“, „wir selbst“, „Nation und Europa“, „Der Eckart“, „Neue Ordnung“, „Criticón“, dem rechtslibertären „eigentümlich frei“ oder der rassistischen Plattofrm „PI-News“.
In den 1960er Jahren war Olles im Umfeld der Studierendenbewegung politisiert worden, unter anderem im „Sozialistischen Deutschen Studentenbund“ (SDS) und später in der Gruppe „Rote Panther“. Ebenso wie andere Ex-APO-Aktivisten wie Horst Mahler, Günter Maschke, Bernd Rabehl oder Frank Böckelmann (mit denen er teils noch gemeinsam publizierte) wandte er sich ab den 1980er Jahren der entstehenden „Neuen Rechten“ zu.
Gemeinsam mit seiner Frau Helena Ditze und zwei Katzen lebt Olles bereits seit geraumer Zeit am Frankfurter Berg. Gemeinsam kandidierten sie bereits bei Kommunalwahlen für die rechtspopulistischen „Bürger für Frankfurt“, bevor sie 2021 für die AfD kandidierten: Olles auf dem letzten Listenplatz für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung, Olles und Ditze gemeinsam auf der Liste für die Wahl zum Ortsbeirat.
Ditze hält sich selbst für eine Heilerin und preist auf ihrer Internetseite ihre okkulten Fähigkeiten an. Sie glaubt an frühere Leben und Reinkarnation, Handauflegen und ähnliche absurde Heilmethoden.