
Wilhelmshöher Str. 122, 60389 Frankfurt-Seckbach
Matthias Ottmar war mehrfach bei Demonstrationen von Corona-Leugner*innen in Frankfurt zugegen; das Bild zeigt ihn am Rande der zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelösten „Querdenken69“-Kundgebung. Ottmar hat bereits eine längere politische Geschichte hinter sich: In den Jahren 2012 und 2013 meldete er zwei Kundgebungen an, damals amtierte er als Vorsitzender der „Republikanischen Jugend Hessen“, der Jugendorganisation der rechtspopulistischen Partei „Die Republikaner“ (REP), sowie als Schatzmeister des „Rings freiheitlicher Jugend Deutschland“ (RfJD). Die Kundgebungen standen unter den Mottos „Freiheit statt Islam, Hasta la Vista Salafista“ (am 23. Juni 2012 vor einer Moschee in Ginnheim) sowie „Demokratie statt EUro-Diktatur“ (am 22. Juni 2013 am Willy-Brandt-Platz) Anders als viele andere REP-Mitglieder, die inzwischen zur AfD oder zu den „Bürgern für Frankfurt“ (BFF) übergelaufen sind, bleibt Ottmar offenbar der Straße treu. Eine politische Karriere scheint hier dennoch schwerlich erkennbar.